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Die ersten Monate im Weinjahr 2018

Mit jedem Weinjahr verstärkt sich unsere Gewissheit, dass wir den Weg gefunden haben. Schön, dass das auch andere so sehen! Der Messemarathon im Frühjahr war nämlich ein großer Erfolg. Auf unseren Ständen während der Prowein und Vinitaly gab es großen Ansturm. Jedes Jahr freuen wir uns auf die vielen neuen Kontakte. Bedanken möchten wir uns auch hier für so viel Zuspruch aus vielen Winkeln Italiens, Europas und der Welt.  

Höhepunkt der ersten Monate im Jahr 2018 war aber ohne Frage Pfitscher’s Hausmesse. Zum 4. Mal jährte sich die Fachveranstaltung für Kunden, Journalisten, Weinkritiker und Wiederverkäufern aus ganz Italien. Wir boten die Bühne und waren gemeinsam mit einer exklusiven Auswahl an Spitzenweingütern, die alle bei uns ihre Weine präsentierten, wichtiger Protagonist bei der Verkostung, an der 300 geladene Weinprofis aus ganz Italien teilnahmen. Erneut ist es uns gelungen, Größen der Weinszene nach Montan zu bringen. 

Und weil es bei uns nie langweilig wird, haben wir bereits die nächste Veranstaltung fixiert. Anlässlich der „Nacht der Keller“ öffnen wir am 9. Juni wieder unsere Kellertore für Weinliebhaber mit Verkostungen, Kellerführungen, Show-Cooking und Live Band. Mehr dazu gibt es in Kürze! 

Die Weine des Jahrgangs 2017 genossen ausgezeichnetes Feedback auf den vielen Weinpräsentationen der letzten Wochen. In unseren hohen Lagen ist die Mineralität immer präsent. 2017 besticht aber vor allem durch Eleganz und Präzision. Die Weißweine und die beiden Blauburgunder zeigen sich erneut mit großer Klasse, etwas weniger Schmelz, dafür aber mit mehr Nerv. 

Auch die Vegetation hat im Weinjahr 2018 gut begonnen: Der Winter war außergewöhnlich feucht mit viel Schnee in den Bergen. Die Böden sind vorerst mit Wasser versorgt. Beste Voraussetzungen also, damit unsere Reben auch längere Trockenzeiten im Sommer ohne allzu großen Stress gut überstehen. Das Frühjahr hingegen blieb recht kühl, sodass es keinen frühen Austrieb gab. Vielleicht bleiben wir dieses Jahr vom Frost verschont! Die überdurchschnittlich heißen Temperaturen ab Mitte April lassen die Triebe derzeit in die Höhe wachsen.  

Nicht wundern: Wenn Sie es bei Ihrem Besuch in unserem Weingut gackern oder blöken hören, dann ist nicht der Wein dran schuld. Seit kurzem gibt es neben den Pfitschers auch Schafe und Hühner auf dem Hof. Die Schafe sind uns eine große Hilfe bei den Mäharbeiten. Ihre Wolle hat ebenso einen Vorteil: Saftig-grüne Triebspitzen sind eine Delikatesse für Rehe, aber auch für Hasen, die mit dieser Leidenschaft im Weinberg Schäden verursachen. Die Wolle unserer Ouessant- Schafe eignet sich perfekt, um Rot- und Niederwild fernzuhalten. An den Randreihen mit etwas Schweinefett angebracht, schützt es unsere Reben und damit auf umweltfreundlichste Weise unsere Ernte.  

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