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Mauer

EINE KURZE GESCHICHTE ZUM LANGEN AUFBAU

Seit 1861 wird bei den Pfitschers schon Wein angebaut, wie historische Zeugnisse belegen. Klaus weiß schon als junger Bub, dass er das Weingut übernehmen wird. 1978 ist es dann soweit. Er probiert, experimentiert, macht sich vertraut mit den Lagen, Böden, klimatischen Verhältnissen, mit der Geschichte, mit den Menschen. Mit dem Terroir.  

Im Keller folgen Investitionen, die es braucht für einen professionellen Betrieb. Die Produktion war anfangs klein, heute sind es nach einer kontinuierlichen Steigerung der Qualität, der Bekanntheit, der Menge ungefähr 120.000 Flaschen pro Jahr. Klaus weiß: „Niemand wartet auf dich. Du musst Aufmerksamkeit gewinnen, durch Qualität überzeugen, dir einen Platz schaffen. Es gibt viele gute Weine.“ Und die Ansprüche der Genusswelt sind hoch. 

Viele Aufgaben zugleich sind zu bewältigen. Während noch an der Stilistik der Weine gefeilt wird, fahren Klaus und Monika auf ihre erste Weinmesse, die Vinitaly, nach Verona. Da stehen sie, mit ihren Weinen an einem Tisch im Südtiroler Gemeinschaftsstand und knüpfen unermüdlich Kontakte zu Vinotheken, Weinhändlern, Fachleuten aus der Gastronomie. Erzählen, wer man ist, was man vorhat, Wein probieren lassen, Kontakte notieren … eine Aufbauarbeit in tausend kleinen Schritten. 

Und plötzlich wird der Keller zu klein. 2011 fahren die Bagger auf. Nicht mehr im Dorfzentrum von Montan, sondern etwas außerhalb, mitten in den Weinbergen. Es war Zeit geworden für eine Modernisierung. Fast ein Jahr Bauzeit prägen die Arbeit im Unternehmen und in der Familie bis heute. Ende 2011 wird das neue Weingut eröffnet. Seither ist viel darüber gesprochen und geschrieben worden. Ein großer, mutiger Schritt. Mit einem Mal zeigen 2011 die Scheinwerfer der Öffentlichkeit auf das Weingut. Mit den Söhnen Daniel und Hannes kommt der Durchbruch.  

Die Qualität steigt erneut, durch Pachtfläche auch die Weinmenge. Der Vertrieb wächst parallel: Immer schon wichtig sind Südtirol und Italien, die Pfitscher vielleicht schon kennen und entsprechend neugierig sind. Dann Deutschland (die Feriengäste sind gute Weinbotschafter), was nahe liegt. Niederlande, Schweiz und Österreich sind weitere Zielgebiete. Die Hauptmärkte haben sich bis heute nicht verändert, neue sind aber dazugekommen. Manche von ihnen unglaublich: Taiwan, Paris, Bukarest… 

Partner, Freunde und Wein­genießer sind Teil unserer Geschichte. Wir danken allen dafür und freuen uns, wenn wir auch in den kommen­den Jahren diese Unterstützung erfahren. Wenn es Ihnen möglich ist, kommen Sie uns wieder einmal besuchen und schauen Sie, was sich bei uns inzwischen so alles getan hat. Wir freuen uns auf Sie!

Goldstreifen
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